Hallo Ihr Hübschen,
lang lang ist es her, dass ich mich auf Anja’s Blog über den wunderschönen Babor-Adventskalender austoben durfte… der Beginn einer großen Liebe, Ampullenliebe. Über die ich Euch stundenlang mit tiefster Begeisterung berichten könnte… aber das soll heute gar nicht mein Thema sein.
Denn nach langer Zeit möchte ich euch heute ein neues Produkt vorstellen, welches mit der Frühlings-Kollektion von Babor in Anja's Laden geflattert kam und welches ich sofort nach Sichtung ihrer Story für mich haben musste: das Setting Spray!!!
Babor selber schreibt dazu auf seiner Homepage:
„Stay forever: Langfristiger Halt und Frischekick in einem! Das Fixierspray hält, was es verspricht - den ganzen Tag!“
Ich bin seit Jahrzehnten von Tiegeln und Tuben, Pinseln und Schwämmchen begeistert. Und stehe jeden Morgen extra früh auf, um mich in Ruhe fertig zu machen, bevor das Familienchaos über mir hereinbricht.
Für mich ist das Auftragen des Make-Ups morgens verbunden mit einer dicken Portion Selbstliebe, die so oft im alltäglichen Chaos einfach untergeht. Ich freue mich an schönen Produkten, guter Qualität und in der Regel auch dem Ergebnis, welches ich damit erziele. Da ich mit Mitte 40 nicht mehr das jüngste Fohlen auf Gottes grüner Weide bin, gewannen Produkte, die helfen, dass sich Grundierung und Puder nicht in den Falten absetzen, mit der Zeit deutlich an Bedeutung. Und so landete ich irgendwann beim Setting Spray – eine ganz großartige Möglichkeit, Dinge miteinander zu verschmelzen.
Das vielleicht bekannteste Setting Spray gibt es von einer Kosmetikmarke mit drei großen Buchstaben. Und so war ich einfach irre neugierig, nachdem ich so langsam immer mehr in den Babor-Bann gezogen werde, was denn wohl dieses Setting Spray tatsächlich kann oder auch nicht.
Gesagt, getan, gekauft, angeguckt und angewendet.
Der erste Eindruck war gut. Das Spray hat einen feinen Sprühnebel, der sich gut auf dem Gesicht verteilen lässt und so dafür sorgt, dass sich beispielsweise das Puder mit der darunter liegenden Grundierung verbindet. Bei Sprays die nicht über einen feinen Sprühnebel verfügen, läuft einem dann gerne das ganze morgendliche Werk einfach ins Dekolleté – ganz großartig! (By the way.. hab ich doch heute Morgen meine Grundierung einfach auf meine Bluse statt auf meine Hand gespritzt… aber das ist eine andere Geschichte.)
Zweiter Eindruck – beduftet. Seufz. Wer vielleicht ein paar Beiträge aus Dezember von mir kennt, weiß, dass ich die totale Mimifee bin, was Beduftung angeht. Der Duft ist sehr dezent, aber eben da. Also habe ich erst einmal bei Anja gemeckert. Die hat mir dann aber Folgendes erklärt: Babor nutzt immer dann einen Duft, wenn es einen Wirkstoff in einem Produkt verarbeitet, der wichtig ist – aber originär nicht wirklich geruchlich angenehm. Habe ich das so richtig wiedergegeben, liebe Anja?
Das Make-Up ist dann auch gut durch den Tag gekommen, daher war ich grundsätzlich zufrieden mit dem Produkt. Bis gestern – seit gestern bin ich nämlich total hin und weg von dem Setting Spray und überlege, wie viel Vorrat ich mir vor dem Winter davon zulegen sollte, ich als amtlich anerkannter und zertifizierter Hamster!
Was ist also gestern passiert?
Gestern war ein Tag voller Termine und Videokonferenzen. Schöne neue Welt. Einige davon sehr anstrengend und aufwühlend, so dass sich ein leichter Schweißfilm – und mit dem Älterwerden hat sich ein Teil des Schweißes von den Achseln auf den Weg in mein Gesicht gemacht… vielleicht wisst ihr, was ich meine. Als ich also irgendwann zwischen zwei Terminen den Weg am Spiegel vorbei ging und einen kritischen Blick hineinwarf, warf er mir ein katastrophales Bild zurück… meine Haut sah aus wie … ja… wie so ein Untergrund, auf den man Paniermehl geworfen hatte. Gruselig. Der Puder hatte sich komplett von der Grundierung getrennt und lag fleckig und abgesetzt nicht nur in den Falten, sondern einfach überall.
Großes Kino, dachte ich mir so. Watt nu? Auch wenn man es wahrscheinlich in einer Webcam gar nicht sehen kann – ich mag das so nicht. Ich bin also ins Bad geflitzt, habe das Setting Spray großzügig auf dem Gesicht verteilt und begonnen, die Feuchtigkeit mit den Fingerspitzen vorsichtig in die Haut einzuklopfen, ohne dabei die Puderschicht von links nach rechts zu schieben. Und was soll ich sagen? ES HAT FUNKTIONIERT! Wie neu. Nicht ich, sondern das Tages Make-Up. Und ich war happy. Der Tag konnte weitergehen.
Und ich habe gedacht, das ist doch einfach mal wieder einen Bericht von mir wert. Ich hättee tatsächlich nicht gedacht, dass das Babor Setting Spray eine ernstzunehmende Konkurrenz zu meinem bestehenden Holy Grail darstellen kann. Is aber so.
Was Inhalt und Preis angeht kann Anja euch bestimmt aufschlauen und so viel ich weiß gibt es auch einen Tester im Laden. Geht einfach mal vorbei und probiert es aus!
Und wenn Ihr schon da seid – habt ihr Anja's Aktion für die Ukraine gesehen? Es gibt ein tolles Set bestehend aus einem Enzympeeling, Gesichtswasser und einer Augencreme in perfekten Reisegrößen für 15 Euro – die komplett von Anja gespendet werden. Greift zu und tut euch was Gutes, womit ihr auch noch andere unterstützen könnt.
Ich wünsche Euch einen sonnigen und gepflegten Tag.
Bis ganz bald, Eure Eva
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